Wer wünscht es sich nicht? Ein Leben, das Erfolg bringt, auf das man voller Dankbarkeit zurückblickt und das einem Sinn gibt? Ein Leben, in dem man seine Ziele erreicht, das einen glücklich macht und das von Freude und Liebe geprägt ist? In diesem Beitrag werde ich dir drei Tipps mitgeben, mit denen du ein erfolgreiches und glückliches Leben erreichen kannst!
1. Lerne Gott kennen
Egal ob du Christ bist oder nicht: Gott kennen zu lernen bringt Glück in dein Leben. In einem alten Lied eines Dichters, Asaf, wird es folgendermaßen ausgedrückt:
„Gott zu kennen ist mein Glück.“
Ps 73,28
Sich mit Gott auseinanderzusetzen und zu verstehen, wie und wer er ist, bringt Glück. Jeder Christ hat dieses Kennenlernen Gottes als Ziel seines Lebens – um glücklich zu werden. Durch dieses Kennenlernen haben wir alles, was wir brauchen; das sagt auch der Apostel Petrus in seinem zweiten Brief (2Pt 1,3). Wenn wir uns jetzt das Leben der Personen anschauen, die Gott sehr gut kannten, müsste ihr Leben ja von Glück strotzen und sie müssten die glücklichsten Menschen gewesen sein. Immerhin beschreibt Jesus selbst dieses Kennenlernen Gottes als „ewiges Leben“ (Joh 17,3)!
Wenn wir uns mit den Christen der Jahrtausende auseinandersetzen, fällt auf, dass gerade die treuesten von ihnen kein materiell abgesichertes Leben hatten. Viele von ihnen waren krank, wurden verfolgt oder waren sehr arm. Und trotzdem waren sie in ihren schwierigsten Stunden völlig Gott hingegeben. Sie wussten, dass nur die Gemeinschaft mit Ihm wahre Erfüllung gibt, unabhängig von den äußeren Umständen. Gott hatte sie gerettet, damit sie Ihn immer mehr erkennen würden (2Kor 4,6). Gott zu kennen und Gemeinschaft mit ihm zu haben, war zu allen Zeiten für Gläubige das Beste und Höchste, was ihnen passieren konnte. Ein wirklich glückliches Leben funktioniert nur unter einer Bedingung: Gott kennen zu lernen, immer mehr und mehr!
2. Wage Vertrauen
Langeweile ist meistens ein negativer Begriff für uns. Wir verbinden mit Glück in unserem Leben ein spannendes, abenteuerliches Leben, in dem wir trotzdem sicher und geborgen sind. Langeweile bringt uns nicht weiter, sondern lässt uns stagnieren. Wenn ich nur in meinem Zimmer sitze und warte, wird sich in meinem Leben nichts ändern – und ich werde unglücklich. „Dein Leben beginnt dort, wo deine Komfortzone endet.“ Dieser Spruch beschreibt die Lust, Abenteuer in seinem eigenen Leben zu erfahren. Auch Gott schenkt seinen Kindern kein langweiliges Leben. Die Verheißungen, die Jesus zum Beispiel seinen Jüngern macht, sind sogar das Gegenteil von langweilig:
„Die Menschen werden euch an Gerichte überliefern und in ihren Synagogen geißeln; und euch vor Statthalter und Könige werdet ihr geführt werden um meinetwillen…“
Mt 10,18
Viele Christen mussten genau das erleben. Ihre Leben waren geprägt von Verfolgung, Hass und Verleumdungen. Der Hebräerbriefschreiber beschreibt auf realistische Art und Weise die Tode vieler Gläubiger (Heb 11,36f.). Doch paradoxerweise lässt genau dieses Leben und Sterben den Apostel Paulus fröhlich sein. Wer Gott vertraut, der führt seinen Auftrag aus und wird dafür ein krasses, von Verfolgung geprägtes Leben führen (2Tim 3,12). Und am Ende wird er sogar sehen, dass es sich vollkommen gelohnt hat (Röm 8,17f.) – eine glücklichere Schlussfolgerung kann man über sein Leben nicht haben. Der zweite Tipp ist also, dich auf Gottes Zusagen zu verlassen, seinen Auftrag auszuführen und ihm zu vertrauen. Wenn du das wagst, wirst du ein außergewöhnliches und kompromissloses Leben führen: Zu seiner Ehre – etwas Besseres gibt es nicht.
3. Sterbe nicht
Jedes normale Leben endet mit dem Tod. Im Allgemeinen spricht man davon, „dass noch niemand vom Tod zurückgekehrt ist.“ Und genau dieser Tod ist das Ende aller Menschen. Er steht fest, sobald man gezeugt wurde. Auch wenn sich viele Menschen wünschen, dem Tod zu entfliehen oder ihn hinauszuzögern, wird er doch eintreffen. Wie schön und glücklich wäre doch ein Leben, das nicht mit dem Tod enden müsste, oder? Mein dritter Tipp ist etwas ungewöhnlich: Sterbe nicht! Lebe immer weiter. „Klar, das ist ja kein Problem, ich habe ja ewiges Leben“, sagst du vielleicht, weil du Christ bist und seit Jahren in eine Gemeinde gehst. Im Gegensatz zu jedem Ungläubigen darfst du aber eben genau das haben: Ewiges Leben. Eine Hoffnung, die über den Tod hinaus geht. Mit dem Tod ist es nicht vorbei, er ist der Übergang zur innigsten Gemeinschaft mit Gott. Dieses Privileg ist so schön, dass mein dritter Tipp eigentlich den ersten wiederholt: Erkenne Gott, indem du dich daran erinnerst, dass du nicht ewig sterben musst. Diese Erkenntnis mit allen ihren Konsequenzen wird dein Leben in vielen Bereichen glücklich machen! Gott zu erkennen, das ist unser Glück!