Update 1. Juli: Die Anmeldung ist inzwischen (und bis zum 31. August) freigeschalten. Weiter unten findet ihr außerdem die Infos zum Josia-Cup, zu den diesjährigen Seminaren und zum Kreativangebot.
Liebe Freunde,
hier ist sie also: Die offizielle Ankündigung der diesjährigen Josia-Konferenz!!! Sie findet vom 14. bis 16. September 2018 wieder in Gummersbach statt (Termin gleich im Kalender vormerken!!) und steht unter dem Thema „Durch die Wüste ins verheißene Land: Leben mit Gott im Blick“. Unser Hauptredner ist Michael Martens, bekannt vom Netzwerk Biblische Seelsorge.
40 Jahre hatte das Volk Israel zur Strafe ihrer Rebellion gegen Gott in der Wüste verbracht. Diese Pilgerreise zwischen der Sklaverei Ägyptens und dem Land, wo Milch und Honig fließen ist dabei mehr als ein interessanter alter Bericht. Die damaligen Ereignisse sind laut Paulus beispielhafte Bilder, uns zur Warnung aufgeschrieben (siehe 1. Korinther 10,11). Als Christen befinden auch wir uns auf dem Weg ins verheißene Land, müssen dabei in der Wüste aber so manches Hindernis und manche Herausforderung überwinden. Dies kann nur geschehen, wenn wir Gott im Blick behalten.
Deshalb wollen wir uns in fünf textauslegenden Predigten auf der Konferenz mit dem vierten Buch Mose beschäftigen. Daneben gibt es wieder genügend Zeit für tolle Gemeinschaft – bei Volleyball, Essen, Kreativworkshop und Co. Wir wollen zusammen singen, beten und in herausfordernden Seminaren über knackige Themen nachdenken.
Wir freuen uns, wenn auch du dieses Jahr dabei bist!
Eckdaten:
- Datum: 14. bis 16. September 2018
- Ort: Freie Christliche Bekenntnisschule Gummersbach (Hülsenbuscher Straße 5)
- Thema: Durch die Wüste ins verheißene Land: Leben mit Gott im Blick (das Buch Numeri)
- Hauptredner: Michael Martens
- Zielgruppe: 14-30 Jährige
- Kosten: 72 Euro für das ganze Wochenende (60 Euro bei Anmeldung bis zum 15. August)
Downloads:
- Flyer (falls ihr gedruckte Flyer braucht, könnt ihr sie über unser Kontaktformular bestellen)
- Facebook-Banner
Volleyballturnier – Infos zum Josia-Cup
Das Volleyballturnier wird am Samstagnachmittag zwischen 16 und 18 Uhr stattfinden. Hier die wichtigsten Infos & Regeln in Kürze.
Teams:
- Jedes Team besteht (incl. Auswechselspieler) aus maximal 9 Leuten.
- Jeder Mitspieler darf nur für ein Team spielen.
- Es stehen 6 Spieler auf dem Platz, davon jeweils mindestens 2 Jungs und 2 Mädels, die sich in zwei 3er Reihen aufstellen.
- Jedes Team braucht einen Namen und einen Teamkapitän.
- Anmelden können sich entweder komplette Teams oder Einzelpersonen (diese werden nach Anmeldeschluss von uns eingeteilt).
Die Regeln:
- Der Schiedsrichter trifft Tatsachenentscheidungen. Bitte keine Diskussionen!
- Es wird ohne Sätze auf Zeit gespielt. Auch ein Unentschieden ist möglich.
- Netzberührung ist immer ein Fehler.
- Übergegriffen werden darf nur, wenn man einen Angriffsschlag der gegnerischen Mannschaft abwehrt. Ein Angriffsschlag ist ein Schlag von oberhalb der Netzkante.
- Nachdem man das Aufschlagsrecht bekommen hat, muss die eigene Mannschaft im Uhrzeigersinn rotieren.
- Die Positionen dürfen gewechselt werden, sobald aufgeschlagen wurde.
- Aufschläge dürfen nicht geblockt werden bzw. nicht von oberhalb der Netzkante zurückgespielt werden.
- Der Ball darf mit jedem Körperteil (auch mit den Füßen) gespielt werden.
- Der Ball darf nicht geführt werden.
- Berührt der Block einer Mannschaft einen Angriffsschlag, so zählt diese Berührung nicht als eigentliche Ballberührung und es bleiben der Mannschaft drei Berührungen.
Anmeldung:
Die Anmeldung erfolgt ganz einfach per Mail an Katharina Neumann unter anmeldung@josia.org. Bitte bei der Anmeldung die eigene (Mannschafts-)Stärke realistisch von 1 (sehr schwach) bis 10 (sehr stark) einschätzen und mitteilen. Eine Anmeldung pro Team mit den Namen aller Mitspieler ist ausreichend.
Wir freuen uns auf eure rege Teilnahme (auch als Zuschauer :-)) und hoffen auf einen spannenden Josia-Cup!
Seminare 2018:
Wer hat eigentlich die Bibel gemacht?
Zum Thema: Christen bekennen, dass sie das, was ihnen über den dreieinen Gott bekannt ist, aus der Bibel wissen. Nun wird aber seit 250 Jahren über die Bibel selbst gestritten. Die Heilige Schrift wird in Frage gestellt: Ist die Bibel überhaupt Offenbarung Gottes? Oder haben hier nicht lediglich Menschen ihre privaten, religiös-spirituellen Erfahrungen zu Papier gebracht? Christen beantworten diese Frage mit Hinweis auf die „Inspiration“ der Bibel (2. Timotheus 3,16). Aber dann entsteht die Folgefrage: Warum sind gerade die Bücher, die wir heute in der Bibel haben, das Wort Gottes? Waren es nicht Menschen, die die Entscheidung darüber trafen, welche Bücher in den Kanon kommen? Wie verhält es sich mit den so genannten Apokryphen? Kurzum: Das Seminar beschäftigt sich mit der Frage: Warum gehören ausgerechnet die Bücher zu den von Gottes Geist eingegebenen Schriften, die wir jetzt in der Bibel finden?
Zum Referenten: Jürgen-Burkhard Klautke ist seit über 31 Jahren mit Ute glücklich verheiratet. Sie haben vier, inzwischen erwachsene Kinder. Dr. Klautke war und ist seit mehreren Jahrzehnten an verschiedenen theologischen Ausbildungsstätten tätig: in der Schweiz, in den Niederlanden sowie in Deutschland. In den vergangenen 18 Jahren arbeitete er vorrangig an der Akademie für Reformatorische Theologie (Gießen). Das hier zu behandelnde Thema hat ihn seit seiner Schulzeit beschäftigt, als er sich mit schriftkritischen (Religions)lehrern auseinandersetzen musste.
Wie man eine christliche Jugendgruppe leitet
Zum Thema: Du bist Leiter oder Mitarbeiter einer christlichen Jugendgruppe bzw. willst es in Zukunft werden? Das finde ich toll! Dieses Seminar will dir helfen, deine Jugendarbeit von der Bibel her zu reflektieren und zu gestalten. Fragen wie diese werden uns beschäftigen: Was gehört zu einer guten Jugendarbeit dazu? Wie kann man Beziehungen zu Jugendlichen aufbauen? Wie kriegt eine Jugend eine „tiefe Gemeinschaft“? Wie werden Jugendliche für Gottes Wort begeistert? Wie kann ein Mitarbeiterteam stark und effektiv werden? Natürlich ist auch Zeit für den Austausch und für Diskussion eingeplant. Ich freue mich auf eine ermutigende Runde.
Zum Referenten: Declan McMahon (Jg. 1988) ist mit Johanna verheiratet und arbeitet seit Jahren in der Jugend seiner Gemeinde mit. Erfolge und Misserfolge, Reformversuche, Fehler, Krisen, Katastrophen und unfreiwillige Komik seiner Mitarbeit fließen natürlich alle in dieses Seminar mit ein. Eigentlich ist er Lehrer, zurzeit studiert er aber an der FTH mit dem frommen Wunsch Pastor zu werden.
Jesus und mein Smartphone
Zum Thema: Nichts hat dein Leben in den letzten 10, 15 oder 20 Jahren wahrscheinlich so sehr verändert wie Internet, Smartphone und Netflix. Vieles geht schneller und einfacher von der Hand. Und selbst mit deinem besten Freund auf Weltreise kannst du heute spielend Kontakt halten. Aber es ist nicht immer alles Gold, was glänzt. Hast du auch manchmal den Eindruck, dass du deinem Smartphone dienst und nicht dein Smartphone dir? Dass es manchmal sogar zwischen dir und Jesus steht? Genau darüber wollen wir im Seminar „Jesus und mein Smartphone“ nachdenken und zusammen einen Weg erarbeiten, wie dir das Smartphone auf deinem Weg mit Jesus dienen kann und nicht du ihm.
Zum Referenten: Sebastian Götz (Jg. 1986), glücklich verheiratet mit Debora und Vater von drei kleinen Kids, ist Student am Martin Bucer Seminar in München. Neben seinem Job als IT Consultant ist er als Ältester in der Christengemeinde Hersbruck aktiv. In seinem Leben merkt er immer wieder, wie das Smartphone beginnt die Kontrolle zu übernehmen und deshalb hat er viel darüber nachgedacht, wo die Gefahren lauern und wie er diesen begegnen kann.
Gott erkennen in der unausforschlich großen Herrlichkeit des Christus
Zum Thema: Unser Leben als Christ hat viele Dimensionen. Es gibt unzählige Lebensbereiche, die unsere Aufmerksamkeit beanspruchen. Da gibt es die moralischen Gebiete, die unseren Fokus auf das Verhalten richten; die lehrmäßigen Themen, die vermehrt unser Denken beanspruchen; und dann ist da noch die persönliche Beziehung zu unserem großen Gott, die all das Denken und Handeln umspannt und die aus einer wahren Erkenntnis dieses Gottes entspringt. In gewissem Sinne besteht darin der Kern unseres Glaubens: Gott zu kennen. Die Bibel lehrt uns, dass Gott sein ganzes Wesen nirgendwo deutlicher und umfangreicher offenbart hat als in seinem Sohn Jesus Christus (siehe Hebräer 1,1-4; Johannes 14,9). Wer Gott also kennen will, muss Christus erkennen. Und dieser Christus ist so herrlich, so wesentlich und so unentbehrlich für den christlichen Glauben – ja, er ist die Mitte dieses Glaubens –, dass wir ihn und seine Herrlichkeit nicht genug anschauen können. Dieses Seminar soll auf dieses Ziel ausgerichtet sein und den Anstoß geben, sich mehr und mehr in die Tiefen der Gotteserkenntnis durch Christus hineinzubegeben.
Zum Referenten: Benny Depner (Jg. 1995) ist Lehramtsstudent an der PH Ludwigsburg und Mitglied einer frei-evangelischen Gemeinde in Metzingen (BW). Nebenberuflich arbeitet er als Übersetzer bei einem christlichen Verlag. Durch eines der Bücher, das er mitübersetzt hat („Behold your God“ von John Snyder) gab Gott seinem Leben eine neue Stoßrichtung, da er ihm dadurch den Wert und die Zentralität der Erkenntnis Gottes vor Augen führte. In seiner Freizeit treibt er gerne Sport (v.a. Volleyball und Fußball), macht Musik (Klavier und Gesang) und liest.
Gemeinde!? Warum, wozu und welche eigentlich?
Zum Thema: Warum sollte ich Mitglied in einer Gemeinde werden? Ist diese Verbindlichkeit wichtig? Ist sie biblisch? Und wenn das so ist, welche Gemeinde sollte ich wählen? Die Bibel hat sehr viel zum Thema Gemeinde zu sagen und vieles davon hat ganz persönliche Konsequenzen. Dass Jesus sich Gemeinde ausgedacht hat, hat wichtige Bedeutung für die Nachfolge Christi und konkrete Auswirkungen auf unser Leben. In diesem Seminar wird es darum gehen, woran du die richtige Gemeinde für dich erkennst und was Jesus von dir als Teil der Gemeinde erwartet. Außerdem stellen wir uns die Frage, wofür wir Gemeinde eigentlich brauchen und wie wir am meisten davon profitieren können.
Zum Referenten: Nils Freerksema (Jg. 1986) lebt mit seiner Frau in Bremen. Dort arbeitet er als Pastor einer Freien evangelischen Gemeinde und hat in seinem Alltag mit vielen jungen Studenten zu tun. Immer wieder kommt dabei die Frage von verbindlicher Mitgliedschaft und Mitarbeit in Gemeinde auf. Mit diesem Seminar möchte er versuchen, die Bedeutung, die Jesus der Gemeinde gibt, deutlich zu machen.
Was macht eine Frau wirklich aus? Herausforderungen im 21. Jahrhundert.
Zum Thema: Junge Frauen werden heute mit vielen Herausforderungen konfrontiert. Mitten in der Genderverwirrung unserer Zeit haben sie Fragen über Fragen: Zu Image und Identität, Beziehung und Liebe, Arbeit und Berufung in Familie und Gemeinde. Als Christinnen verankern wir uns in den ewigen Prinzipien, die in Gottes Wort zu finden sind. Wir werden uns deshalb mit der Hauptfrage beschäftigen: Was macht eine Frau wirklich aus? Und versuchen, Antworten in der Bibel zu finden.
Zur Referentin: Eowyn Stoddard ist in Frankreich aufgewachsen und lebt seit 2001 mit ihrem Mann und 5 Kindern (12 bis 20 Jahre) in Berlin, wo sie Teil einer Gemeindegründung im ehemaligen Ostteil der Stadt war. Sie investiert sich in der lokalen Gemeinde in der Evangelisation und Jüngerschaft von geflüchteten Menschen. Das Thema „Frausein“ interessiert sie schon lange und sie freut sich, mit anderen Frauen darüber im Gespräch sein zu können.
Gehet hin in alle Welt und predigt das Evangelium…!
Zum Thema: In diesem Seminar wollen wir ganz praktisch werden und gemeinsam in die Innenstadt von Gummersbach gehen, um die gute Nachricht unters Volk zu bringen. Es gibt die Möglichkeit zu predigen, Flyer zu verteilen, im Hintergrund zu beten, Gespräche mit den Passanten zu suchen, oder einfach nur zuzuschauen. Bevor wir in die Stadt gehen, werden wir gemeinsam beten und ich werde Leitlinien vorstellen, die sich meiner Meinung nach gut bewährt haben. Solche Einsätze helfen, sich selber zu sterben, die Not der Menschen vor Augen zu bekommen und die Erfahrung zu machen, dass wir säen dürfen und Gott selbst den Rest tut. Ich bin überzeugt, dass Gott jeden von uns gebrauchen kann und will, um das herrliche Evangelium weiterzugeben – und das auf unterschiedlichste Art und Weise. Also gehen wir hin, zu den Menschen, die Jesus genauso brauchen wie wir!
Zum Referenten: Alan Haufe ist 33 Jahre alt und wohnt in Augsburg. Er ist verheiratet mit Ruth, hat eine 10 Monate alte Tochter und arbeitet als Erzieher in einem christlichen Kindergarten. Als aktives Mitglied der christlichen Gemeinde Aichach leitet er unter anderem die dortige Jugend. An den Wochenenden ist er am Büchertisch und beim Predigen auf der Straße zu finden. Er ist davon überzeugt, dass das Wort Gottes alles vermag und er erlebt, wie Nichtgläubige davon berührt und getroffen werden. Einen Einblick dieser Arbeit kann man auf seiner Homepage esstehtgeschrieben.de bekommen.
Wie werde ich mit den 10’000 Gebetsanliegen fertig? – Oder: Beständig und freudig beten!
Zum Thema: Hast du auch mehr Gebetsanliegen als der Tag lang ist? Familie, Freunde, Gemeinde, Mission, Schule und Beruf, … – es gibt genug Dinge, für die wir beten könnten, sollten und müssten. Aber wie können wir damit gut umgehen? In diesem Seminar will ich praktische Leitlinien zum Gebetsleben vorstellen. Im Seminar wird es Gelegenheiten geben, dein persönliches Gebetsleben zu überdenken und neu zu planen. Wann bete ich? Wofür bete ich (nicht)? Welche Hilfen gibt es, damit ich nichts vergesse? Falls du eine Gebetsliste hast, solltest du sie mitbringen. Gott wird mit unseren Gebetsanliegen fertig!
Zum Referenten: Jörn Hägele (Jg. 1993) ist Eigentum von Christus, Ehemann von Kiki, Musikleiter in der EFG Gießen, Doktorand in Physikdidaktik und vieles mehr. Er könnte eigentlich für noch viel mehr Personen und Dinge beten. Aber er tut sich schon mit seiner überschaubaren Gebetsliste schwer. Weil er Gebet als Privileg begreift und denkt, dass der Dienst an den Mitmenschen mit dem Beten für sie anfängt, trainiert er das Beten – mit allen Höhen und Tiefen.
Mein Relilehrer glaubt nicht an die Bibel?!
Zum Thema: Du sitzt im Religionsunterricht an der Schule und fühlst dich total alleine. Gerade machen sich wieder alle im Raum über deinen Glauben an die Wahrheit der Bibel lustig. Bei deinen Mitschülern wundert dich das nicht. Aber dein Relilehrer – der hat doch Theologie studiert. Wie kann der denn deinen Glauben an die Bibel so ins Lächerliche ziehen…?
In den letzten ungefähr 200 Jahren hat es sich in Deutschland weitgehend durchgesetzt, die Bibel nur als ein Buch unter vielen anzusehen, das genauso fehlerbehaftet und zweifelhaft ist wie andere alte Bücher auch. In diesem Seminar wollen wir uns damit beschäftigen, welche Gründe dieses Denken hat, wieso es so schädlich für den christlichen Glauben ist und warum es alles andere als dumm ist, auch im 21. Jahrhundert an die Wahrheit von Gottes Wort zu glauben.
Zum Referenten: Jochen Klautke (Jg. 1988) ist sehr dankbar dafür, schon seit seiner Kindheit von vielen Vorbildern darin bestärkt worden zu sein, die Bibel als Gottes Wort und Grundlage für sein Leben anzunehmen. Seitdem ist es ihm ein großes Anliegen, dieses Vertrauen in Gottes Wort vielen jungen Menschen weiter zu geben und sie dadurch im Glauben zu stärken.
Evangelisation – Freunde gewinnen, Frust und Burnout überwinden
Zum Thema: Evangelisation ist zentralste Aufgabe der Gemeinde Jesu und der christlichen Verkündigung. Trotzdem wird Evangelisation häufig stiefmütterlich behandelt. Abschätzige Verurteilungen sind vorprogrammiert, weil im Dienst Schwerpunkte verlagert werden und weltliche Maßstäbe angewendet werden. Die Folge ist: Christen werden demotiviert und Gemeinden geben es auf, evangelistisch zu arbeiten. Evangelisation muss von Ansatz her aufgefrischt werden, sodass wir als Christen weise, liebevoll und mit Freude den Herausforderungen dieses Dienstes begegnen können.
In dem Seminar werden Grundlagen gelegt und Argumentationshilfen an die Hand gegeben. Der Referent illustriert anhand vieler Praxisbeispiele aus dem eigenen Dienst, wie wir heute kreativ und motiviert Evangelisation im eigenen Umfeld umzusetzen können.
Zum Referenten: Friedhelm Appel (Jg. 1961) ist verheiratet, hat vier fast erwachsene Kinder und arbeitet im Gemeindebau und als Evangelist mit Antiochia Teams. Als Dip.-Theologe (Uni Tübingen, Heidelberg, Aberdeen) und Fachwirt für Marketing hat er Werkzeuge an die Hand bekommen, um pointiert das Evangelium heute zu den Menschen zu tragen. Evangelistische Erfahrungen machte er bei zahlreichen Einsätzen in Deutschland, bei Gemeindegründungen, im Gemeindebau und in der Mission sowohl hierzulande als auch kulturübergreifend weltweit.
Wie erkenne ich den Willen Gottes? – Darf ich eigene Entscheidungen treffen?
Zum Thema: Kann ich wissen, was für einen Beruf ich erlernen, welche Schule ich besuchen, welchen Menschen ich heiraten, wie ich mich in einer bestimmten Situation entscheiden soll? Viele Christen gehen davon aus, dass Gott einen Plan für das Leben eines jeden Gläubigen hat. Doch wie findet man diesen Plan heraus? Hier, jetzt, ganz konkret? Wie vermeidet man Fehlentscheidungen? Gibt es konkrete Prinzipien, die man mit einfachen Worten formulieren und in die Praxis umsetzen kann? Ich glaube, ja! Gottes Wort hält präzise Antworten bereit, und auf dieser Basis wird jeder Teilnehmer nach diesem Seminar die Antwort kennen: Was ist Gottes Wille für mein Leben?
Zum Referenten: Paul Koch (Jg. 1993) absolvierte in Beatenberg sein Theologiestudium mit dem Schwerpunkt „Gemeinde & Mission“. Als Jugenddiakon arbeitet er in der St. Martini Kirche Bremen und ist begeistert von der Geschichte, die Gott mit dem Menschen schreibt und den Plan, den er für jeden einzelnen Gläubigen festlegte. Erkenntnisse, die er durch das intensive Studieren der Bibel und durch eigene Glaubenserfahrungen gewonnen hatte, möchte er teilen, damit jeder Gläubige den Willen Gottes in seinem Leben erfasst.
Beziehungen
Zum Thema: Beziehungen machen unser Leben aus und hoffentlich auch schön und lebenswert. Doch oftmals gibt es gerade in diesem Bereich Probleme. Dieses Seminar richtet den Blick weniger auf den Bereich der romantischen, als vielmehr auf alle möglichen (schwierigen) Beziehungen innerhalb der Familie und des Freundeskreises. Die mit Abstand wichtigste Beziehung in unserem Leben ist die zu Christus. Darum lautet die Schlüsselfrage, wie unsere Verbindung mit Christus alle anderen Beziehungen unseres Lebens prägen sollte.
Zum Referenten: Ludwig Rühle, Jahrgang 1979 und in Sachsen geboren, ist seit 2009 Pastor in der Bekennenden Evangelischen Gemeinde in Osnabrück. Er und seine Frau Katharina haben vier Kinder. Durch seine seelsorgerliche Arbeit hat er Einblicke in viele Familien mit wunderschönen, aber auch sehr problematischen Beziehungen bekommen.
Leben in zwei Welten
Zum Thema: Die Luft, die wir einatmen, prägt uns Christen stärker, als uns lieb ist. Deshalb ist es Spiel-entscheidend, die säkulare Welt- und Lebenssicht von der christlichen unterscheiden zu lernen. Timothy Kellers Arbeit in New York war jahrzehntelang diesem Anliegen verpflichtet. In seinem Seminar wird Hanniel aus Kellers Werk Schlussfolgerungen ableiten, die uns dabei helfen, das Unterscheidungsvermögen zu schärfen.
Zum Referenten: Hanniel Strebel (* 1975) ist Betriebswirt und Theologe, glücklich verheiratet und hat fünf heranwachsende Jungs. Es wird ihm in seinen verschiedenen Rollen immer stärker bewusst, dass er in einer säkularen Welt lebt, die anders „konfiguriert“ ist.
Damit das Bibellesen wieder spannend wird – Wie man die Bibel lesen und verstehen kann
Zum Thema: Viele Christen glauben zwar an die Bibel, lesen aber nicht regelmäßig in ihr. Und wenn sie es doch tun, dann oft nicht mit Begeisterung. Kannst du dir vorstellen, die Bibel mit Genuss zu lesen? Mein Ziel ist es, dass du das nach dem Seminar sagen kannst. Denn ich bin überzeugt: Wenn du die Bibel mit Genuss liest, wirst du es auch häufiger machen. Du wirst dich mit anderen darüber austauschen. Und du wirst das, was die Bibel sagt, in deinem Leben umsetzen wollen. In diesem Seminar wollen wir den Ursachen der Lustlosigkeit auf den Grund gehen und praktische Tipps für das persönliche Bibelstudium erarbeiten.
Zum Referenten: Boris Giesbrecht (Jg. 1987) ist mit Maria verheiratet und lebt seit 7 Jahren in der Schweiz. Er ist Vater von drei Söhnen und hat einen der schönsten Berufe der Welt: Er darf Menschen für die Bibel begeistern, indem er biblische Bücher am Seminar für biblische Theologie in Beatenberg unterrichtet.
Pornografie. Das Problem über das keiner spricht.
Zum Theme: Sehen, Urteilen, Handeln. Ein einfacher Dreischritt, den wir im Studium im Fachbereich Praktische Theologie gelernt haben. Also werden wir doch mal ganz praktisch. Nehmen wir das Problem Pornografie und stellen uns die schweren Fragen: Warum ist es ein Problem? Wie groß ist das Problem? Wie kann ich damit umgehen? Wie kann ich anderen helfen? Diese und noch weitere Fragen werden uns in unserem Seminar beschäftigen.
Zum Referenten: Joseph McMahon ist Absolvent der FTH Gießen und seit zwei Jahren Pastor der Stadtmission Nidda. Er ist 27 Jahre alt und verheiratet mit Larissa McMahon. Seine Bachelorarbeit hat Joseph über das Thema „Pornografie, das Problem über das keiner spricht“ geschrieben.
Kreativangebot: Makramee
Für alle, die von der Josia-Konferenz noch etwas anderes mit nach Hause nehmen wollen als blaue Flecken vom Volleyballturnier, gibt es auch in diesem Jahr wieder ein Kreativangebot.
Die ursprünglich aus dem Orient kommende Knüpftechnik „Makramee“ gelangte mit den Kreuzrittern und Maurern nach Europa und erfreut sich seither an mal mehr, mal weniger Beliebtheit. Wir werden aus Kordel und Garn hübsche Teelichter herstellen, die als Erinnerung mit nach Hause genommen werden können.
Die Teilnehmeranzahl ist hierbei auf 40 Personen begrenzt. Bitte meldet euch deshalb im Voraus bei Sophie Diehl an unter sophie.diehl@web.de.
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